Vita

„Mich reizt der Mensch und wie er reagiert…..inclusive mir selbst…alles ist eine große Szenerie, ein grosser Schauplatz der Versuchungen. “ C.D.

Geboren 1962 als siebentes Kind des Pfarrers von Ramsau/Dachstein.
1985 erste Ausstellung und Studiumsabschluss an der Wirtschaftsuniversität Wien.
1993 Geburt Ihres Sohnes Serafin
1996 Anerkennung als bildende Künstlerin durch das Bundesministerium f. Unterricht & Kunst. 
Mitglied der Berufsvereinigung der bildenende Künstler Österreichs.

2003 Feb. Umzug nach Singapore – Juli 2004
2005 Unterricht bei Hermann Nitsch.
2007 Eröffnung des eigenen Ateliers in Wien.
2008/09 Installationen im öffentlichen Raum

2010 Unterricht bei VALIE EXPORT und Einsatz der Fotografie als künstlerisches Medium. 2012 Verlegung des kreativen Schwerpunktes nach Neuseeland bis 2015.
2015 – 2021 intensive Beschäftigung mit den neuen Fotoserien.
2015 Ausbildung zum Waldpädagogen.
2020 Ausbildung zum Kräuterpädagogen.
2021 Die Natur wird Teil ihrer Kunst und Erde aus verschiedenen Kontinenten fliesst in ihre Arbeiten mit ein.
2022 Rückzug aus der Gesellschaft in ein Leben in der Natur im Waldviertel.

Oeuvre:
Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation, Video.

Seit 1985 mehr als 70 Einzelausstellungen und 46 Gruppenausstellungen (Stand Jan. 2023).

Arbeitsaufenthalte in Paris, Karlsruhe, Singapore, Australien, Uganda, Amsterdam & Neuseeland.
C.D. lebt & arbeitet in Wien & im Waldviertel (Jan.2023)

Über das Werk
Dort, wo die Ordnung gestört wird, im Unausweichlichen der Endlichkeit, ist Caren Dinges zu Hause. Sie stellt sich in elementarer Weise der Vergänglichkeit und damit dem Leben an sich, mit all seinen Versuchungen und der Frage „Was ist es was bleibt“.
So vielfältig wie das Leben, sind die Kunstwerke von Caren Dinges.

Dinges bespielt die Welt des Apfels, als Metapher für Versuchung, Sünde, Erkenntnis und dem was davon bleibt. Seien es Arbeiten in Acryl aus der Serie „Auferstehung“ & „Kontemplation“, oder Fotoserien mit den Titeln „Aufgebahrt“, „Auf und Davon“, „Eve Cooking“ oder Werke in Öl wie „Eva im Gespräch“ und „Evas Erwachen“, oder die letzten Werke mit Erde auf Leinwand, immer ist es das Sichtbarmachen des Unsichtbaren, das was in uns steckt und auf den ersten Blick verborgen bleibt.

Die Schülerin von V. EXPORT und H. Nitsch versteht es auf multiplen Ebenen der eigenen inneren Zerreißprobe, den Betrachter daran zu erinnern, dass es ein Leben vor dem Tod gibt.